Ausflug von „50-plus“ ins Elbsandsteingebirge

Im Frühjahr diesen Jahres unternahm unsere Vereinsgruppe „50-plus“ einen viertägigen Ausflug in das schöne Elbsandsteingebirge. Am Donnerstag, den 31. März ging es frühmorgens los. Nach dem traditionellen Frühstück unterwegs führte die Reise zunächst in die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Unter der Leitung eines Reiseführers wurde die Stadt zu Fuß erkundet. Die Frauenkirche, der Zwinger und das Museum „Grünes Gewölbe“ waren nur einige der Sehenswürdigkeiten, die auf dem rund zweistündigen Spaziergang bestaunt werden konnten. Nach einer kleinen Verschnaufpause zur freien Verfügung führte die Reise an der Elbe entlang zum Hotel Amselgrundschlösschen in Rathen, in dem die Gruppe untergebracht war. Das Hotel liegt am Fuße der weltbekannten Bastei inmitten des Nationalparks „Sächsische Schweiz“.

Da das Hotel nicht per Bus zu erreichen war, musste die Busgesellschaft per Fähre von der einen zur anderen Elbseite übersetzen.

Das Tagesprogramm am Freitag beinhaltete einen Ausflug durch die Sächsische Schweiz, mit Aufenthalten in Bad Schandau, Pirna und die Blumenstadt Sebnitz. Der Höhepunkt des Tages war der Besuch der Bastei hoch über der Elbe. Von dort oben hatte man einen wunderbaren Ausblick ins Elbtal und das Elbsandsteingebirge. Wer wollte, konnte nun von der Bastei hinunterlaufen oder den Bus nutzen, um wieder zum Hotel zurückzukehren. Im Hotel genoss man bei gutem Essen und fröhlicher Stimmung den Abend.

Am Samstag ging es in die Böhmische Schweiz nach Tschechien. Nach kurzer Fahrt erreichte die Reisegruppe Hrensko (dt.: Herrnskretschen). Hier wanderte die Gruppe zunächst etwa eine halbe Stunde in die Edmondsklamm hinein, bevor man in einzelnen Booten durch die Klamm flussaufwärts gestakt wurde. Die Bootsführer unterhielten die Gesellschaft prächtig.

Belohnt wurde die Reisegruppe nach einem steilen Aufstieg aus der Klamm heraus in einem zünftigen böhmischen Wirtshaus mit traditionellen böhmischen Gerichten und einheimischen Bier. In Hrensko selbst hatte man anschließend die Gelegenheit über den Markt zu schlendern und das ein oder andere Souvenir zu besorgen. Nach der Rückreise zum Hotel musste sich die Reisegruppe von ihrem Reiseführer, einen Mitarbeiter des Nationalparks „Sächsische Schweiz“, verabschieden, der mit seinem Wissen begeistern konnte.

Sonntags wurde nach einem stärkenden Frühstück die Heimreise angetreten. Ein Zwischenstopp in Weimar konnte zur freien Verfügung genutzt werden, um die Stadt von Goethe und Schiller näher kennen zu lernen. Gesund und Glücklich kam die Gruppe 50-Plus gegen Abend in Florstadt wieder an; die Erinnerungen der vier Tage im Gepäck.

 

Ein großer Dank gilt Manfred Stelz und seiner Frau Renate, die als Busteam dafür gesorgt haben, dass keine Wünsche offen blieben, sowie Horst und Reinhild Schramma, die die Organisation der Fahrt übernahmen und für das Frühstücksbuffet am ersten Tag verantwortlich waren.